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Dem Patienten Erde geht es nicht gut. Er leidet am Menschen, der seine Atemluft verpestet, seine Lebens-Ressourcen verbraucht und seine Vitalität mit Müll erstickt. Ein Lichtblick in dieser schlechten Situation ist, dass das vom Menschen verursachte Leid auch von diesem wieder gemildert werden kann. Dazu bedarf es nicht nur großer Anstrengungen auf nationaler und globaler Ebene,sondern auch vieler kleiner, alltäglicher Schritte. Praktizierter Umweltschutz im Haushalt kann eine ganze Menge bewirken. Und: So schwer ist es gar nicht, ein paar Dinge zu ändern, ein paar Gewohnheiten zu überdenken und ein wenig bewusster mit Produkten umzugehen. Niemand muss sein Leben komplett umkrempeln oder auf liebgewonnene Annehmlichkeiten verzichten. Umweltschutz im Haushalt steht nicht für Entbehrung, sondern für das nachhaltige Gefühl, die eigene Lebensgrundlage ein Stück weit bewahrt zu haben.
Die elementarste Form von praktiziertem Umweltschutz im Haushalt ist Energiesparen. Eine Reduzierung des Verbrauchs ist die einfachste Art, klimaschädliche Treibhausgase einzudämmen und damit der fortschreitenden Erderwärmung Einhalt zu gebieten. Von einem sparsamen Umgang profitiert zudem der eigene Geldbeutel.
